Die Projekte
2.Das Becken,die Hueften,der Bauch
Der Bauch ist die Heimat der urspruenglichen,teils kindlichen und archaischen Gefuehle und Triebe des Menschen.
Graf Dürckheim Hara benennt diese Koerperstelle "Weltmitte des Menschen".
In oestlichen Kulturen gilt es als Koerperzentrum aus denen die Kraft fuer die Kampfkuenste geschoepft werden.
- und doch bleibt der Bauch die schwaechste Partie des Koerpers.
Durch seine Funktionen,als Ort der Empfaengnis und des Heranwachsens des menschlichen Nachwuchses,seine eher weiche Beschaffenheit ist es auch ein Ort der Urweiblichkeit.
Ebenso ist der Bauch die Vorratskammer des Koerpers und zeigt seine materiellen Reserven.
Am liebsten haette der moderne Mensch statt des Bauches ein Loch,stramme Bauchdecken,die die unschickliche emotionale Welt des einzelnen nicht verbergen muessen und die Taille, als Grenze zwischen Unten und Oben des Koerpers sollte so schlank wie moeglich sein,um die untere Emotionalitaet nicht leicht hochkommen zu lassen....
Das Becken und der Bauch druecken viel Emotionalitaet aus.Das Becken eher die "Fruchtbarkeitsschale", der Bauch mehr das Erhaltungs- und Existenzprogramm des Menschen.
Volksmundausdruecke und alltaegliche Reden zeigen klar welche Haltung wir zu unserem Bauch einnehmen:
...eine Bauchlandung machen...,auf den Bauch fallen...,
aus dem hohlen Bauch heraus handeln...,die Wut im Bauch..,unbewaeltigte Gefuehle schlagen auf den Bauch
...Abnabelung...,"Ein voller Bauch studiert nicht gern"...
aus dem Bauch heraus denken,oder leben....
Der "Bauchmensch' ist der wenig geschaetzte Gegenpol zum asketisch durchgeistigten "Kopfmenschen".
In den verschiedenen Kulturen drueckt sich die Haltung und Beziehung zum Bauch gut aus. Hula Hula Dancers,
Hueftschmuck als Darstellung der Fruchtbarkeit,Nabelpiercings als Darstellung der Verletzlichkeit ,in Hawai z.B. eine starke Beziehung zur Emotionalitaet und dem gut gefuellten Bauch als Ausdruck des Wohlstandes - weibliche Goetter,Bauchtanz,e.t.c.
Hier soll die Weichheit und Emotionalitaet der Frau betont werden,nach der sich der Mann immer wieder sehnt.
In der modernen Welt sucht das Schoenheitsideal nach anderen Kriterien. Die Gefuehlswelt ist eher peinlich und es sollte damit wenig Raum dafuer gelassen werden.
Enge Taillen,enge Hosen,Mieder,die diese unschickliche Bauchwelt so formen soll,dass man "unverletzlich"wird.
Ebenso strebt die moderne Koerperkultur danach so viel Bewegung und Sport zu treiben um alle ueberfluessige Emotionalitaet,alles uebertriebene Vorratsdenken(Speckfalten,Schwimmreifen) zu entfernen.
Nur bei Schwangerschaften hat die moderne Welt einen alternativen Weg akzeptiert -"stolz zu sein auf den Bauch,der neues Leben in sich traegt".
Der Bauch ist die Heimat der urspruenglichen,teils kindlichen und archaischen Gefuehle und Triebe des Menschen.
Graf Dürckheim Hara benennt diese Koerperstelle "Weltmitte des Menschen".
In oestlichen Kulturen gilt es als Koerperzentrum aus denen die Kraft fuer die Kampfkuenste geschoepft werden.
- und doch bleibt der Bauch die schwaechste Partie des Koerpers.
Durch seine Funktionen,als Ort der Empfaengnis und des Heranwachsens des menschlichen Nachwuchses,seine eher weiche Beschaffenheit ist es auch ein Ort der Urweiblichkeit.
Ebenso ist der Bauch die Vorratskammer des Koerpers und zeigt seine materiellen Reserven.
Am liebsten haette der moderne Mensch statt des Bauches ein Loch,stramme Bauchdecken,die die unschickliche emotionale Welt des einzelnen nicht verbergen muessen und die Taille, als Grenze zwischen Unten und Oben des Koerpers sollte so schlank wie moeglich sein,um die untere Emotionalitaet nicht leicht hochkommen zu lassen....
Das Becken und der Bauch druecken viel Emotionalitaet aus.Das Becken eher die "Fruchtbarkeitsschale", der Bauch mehr das Erhaltungs- und Existenzprogramm des Menschen.
Volksmundausdruecke und alltaegliche Reden zeigen klar welche Haltung wir zu unserem Bauch einnehmen:
...eine Bauchlandung machen...,auf den Bauch fallen...,
aus dem hohlen Bauch heraus handeln...,die Wut im Bauch..,unbewaeltigte Gefuehle schlagen auf den Bauch
...Abnabelung...,"Ein voller Bauch studiert nicht gern"...
aus dem Bauch heraus denken,oder leben....
Der "Bauchmensch' ist der wenig geschaetzte Gegenpol zum asketisch durchgeistigten "Kopfmenschen".
In den verschiedenen Kulturen drueckt sich die Haltung und Beziehung zum Bauch gut aus. Hula Hula Dancers,
Hueftschmuck als Darstellung der Fruchtbarkeit,Nabelpiercings als Darstellung der Verletzlichkeit ,in Hawai z.B. eine starke Beziehung zur Emotionalitaet und dem gut gefuellten Bauch als Ausdruck des Wohlstandes - weibliche Goetter,Bauchtanz,e.t.c.
Hier soll die Weichheit und Emotionalitaet der Frau betont werden,nach der sich der Mann immer wieder sehnt.
In der modernen Welt sucht das Schoenheitsideal nach anderen Kriterien. Die Gefuehlswelt ist eher peinlich und es sollte damit wenig Raum dafuer gelassen werden.
Enge Taillen,enge Hosen,Mieder,die diese unschickliche Bauchwelt so formen soll,dass man "unverletzlich"wird.
Ebenso strebt die moderne Koerperkultur danach so viel Bewegung und Sport zu treiben um alle ueberfluessige Emotionalitaet,alles uebertriebene Vorratsdenken(Speckfalten,Schwimmreifen) zu entfernen.
Nur bei Schwangerschaften hat die moderne Welt einen alternativen Weg akzeptiert -"stolz zu sein auf den Bauch,der neues Leben in sich traegt".
Amrei-lyrics - Sa, 3. Dez, 06:38